Das erste und das letzte Viertel des Radweges ziehen sich vollständig eben im Norden durch die ehemals moorige Niederung um Landstuhl und im Süden durch das flach auslaufende Schauertal zum Schwarzbach. Die Mitte dazwischen bildet die unvermeidliche Sickinger Höhe mit einem Höhenunterschied von gut 200 Höhenmetern. Zu erfahren, wenn auch mit Anstrengung, sind zwei völlig unterschiedliche Landschaftsformen mit typischen Ortschaften und noch vielen Häusern aus dem heimischen Sandstein. Wenn der Hauptanstieg auf die Höhe geschafft ist, verbleibt der Radweg oberhalb von Bann bis Weselberg für fast 10 km auf der abgeflachten Höhenstufe zwischen dem Queidersbach und dem Arnbach und vermittelt das Gefühl, die ganze Landschaft im Überflug erobern zu können.