Durch das Wirkungsgebiet des „Pfalzmissionars“ Pirminius führt der nach ihm benannte Radweg von der französischen Grenze im Südwesten der Pfalz bis zu den südöstlichen Ausläufern des Pfälzerwaldes. In der westlichen Hälfte bestimmt die weite, zum Bliesgau offene Westrich-Landschaft das Bild, in der östlichen Hälfte nach Überquerung der Höhe um Pirmasens prägt der Naturpark Pfälzerwald mit seinen eingekerbten Bachtälern die Landschaft. Von Hornbach bis Zweibrücken führt der Weg auf einer ehemaligen Bahntrasse. In Zweibrücken leitet er unmittelbar am Schlossplatz und am Rosengarten vorbei. Danach geht es überwiegend auf eigenen Wegen ruhig und leicht durchs breite Tal des Schwarzbaches bis Thaleischweiler-Fröschen. Ab hier steigt die Strecke für einige Kilometer hinauf nach Höhfröschen und weiter nach Pirmasens stark an. Die Pirminius-Stadt wird an ihrem nördlichen Rand durch die Sommerwald-Siedlung durchquert. Ab dem östlichen Stadtrand senkt sich der Weg deutlich hinab nach Münchweiler ins Tal der Rodalb, der er durch dichten Wald nach Hauenstein folgt, von wo es mit einer kleinen Schleife über Spirkelbach nach Wilgartswiesen geht.